Eine Produktion der



Deutsch//
Der achtjährige Robin kehrt nach einem längeren Heimaufenthalt zu seiner Familie zurück und kann seinen Platz in den schwierigen Familienverhältnissen nicht finden. Als die Eltern im Streit seine drei Monate alte Schwester Marlene schwer verletzen, versucht Robin verzweifelt, sich und seine Mutter vor den Konsequenzen zu schützen.
 
English//
8-year-old Robin returns to his family after three months in a foster home and finds himself lost, trying to cope with a very difficult family situation. When his parents accidentally hurt his new born baby sister in a quarrel, his stepfather disappears and the mother is in shock, lying around on the sofa. Robin has to deal with the situation on his own. Torn apart between the urge to help his crying sister and his loyalty towards his mother, Robin is forced to make a very difficult decision.

Projektdaten
Länge: 20 Min.
Format: 35mm | 1:1,85
Sound: Dolby Digital 5.1


Kontakt//

ifs internationale filmschule köln gmbh
Festivals / Sales
Monika Bremen
Werderstr. 1, 50672 Köln
Germany
T +49 (0)221 - 92 01 88 - 26
F +49 (0)221 - 92 01 88 - 85
bremen@filmschule.de
www.filmschule.de

Katrin Böhringer
Produzentin
katrin.boehringer@gmx.de
T +49 (0)179 - 74 17 703

Hanno Olderdissen
Regie
hannoolderdissen@gmx.de
T+49 (0)177 - 21 48 585


Cast//
Robin: Mateo Wansing Lorrio
Robins Mutter Sabine: Franziska Jünger
Robins Stiefvater Andi: Patrick von Blume
Frau Scholle: Sybille J. Schedwill

Crew//
Drehbuch: Clemente Fernandez-Gil
Regie: Hanno Olderdissen
Produzentin: Katrin Böhringer
Kamera: Ralf Mendle
Szenenbild: Anne Schiek
Kostüm: Elly Schelte
Maske: Kamila Engler
Casting: Ulrike Müller
Montage: Renata Salazar Ivancan
Sound Design: Tilman Hahn
Mischung: Tobias Fleig
Musik: Jens Hafemann
DI Colorist: Dirk Meier
Titel & VFX: Roger Kleiber
Produktionsleitung: Andreas Kohn
Herstellungsleitung: Claudia Schurian

 
Preise & Festivals//


Auszeichnungen
· First Steps Award 2008, Bester Kurzfilm (bis 25 Minuten)
· Babelsberger Medienpreis 2008, Bester Absolventenfilm (Spielfilm)
· Studio Hamburg Nachwuchspreis 2008, Beste Regie
· Deutscher Kurzfilmpreis 2008 – Nominierung (Spielfilme 7 bis 30 Min.)
· Prädikat Wertvoll – Filmbewertungsstelle Wiesbaden
· Filmfest Dresden 2008, Bester Spielfilm (Nationaler Wettbewerb)
· "Best Actor Award" für Mateo Wansing Lorrio, Ourense Int. Filmfestival 2008, Spanien
· Shorts at Moonlight 2008, 2. Publikumspreis
· Exground Filmfestival Wiesbaden 2008, 2. Publikumspreis (Deutscher Kurzfilmwettbewerb)
· Lexus Award Crossover 2008 Köln, Bester Kurzfilm
· 1. Preis "Golden Horse" 17th Mediterranean Festival of New Filmmakers Larissa 2009
· "Best Child Actor Award" für Mateo Wansing Lorrio, Sapporo International Short Film Festival 2009, Japan

Nominierungen
· Deutscher Kurzfilmpreis 2008 – Nominierung Spielfilme von 7 bis 30 Min.
· Int. Studentenfilmfestival „sehsüchte“ Potsdam 2008 – nominiert für den Produzentenpreis,
lobende Erwähnung der Jury


Festivalaufführungen (Auswahl)
· Berlinale 2008, Perspektive Deutsches Kino
· Odense Int. Filmfestival 2009, Dänemark
· 39. Kyiv Int. Filmfestival "Molodist" 2009, Ukraine
· Encounters Short Film Festival Bristol 2009
· Nashville Film Festival 2009, USA
· St. Kilda Film Festival 2009, Australien
· Regard sur le court métrage au Saguenay in Quebec 2009, Kanada
· Filmfest Emden 2008
· "Fresh Film" Student Film Festival Karlovy Vary 2008, Tschechien
· "Open" Student Film Festival St. Petersburg 2009, Russland
· FILMZ 2008, Mainz
· 24. Interfilm Internationales Kurzfilmfestival Berlin 2008
· 9th Student and Short Film Festival Sleepwalkers 2008, Tallinn, Estland
· The "Rendezvous With Madness" Film Festival 2008, Toronto, Kanada
· Rencontres Henri Langois Int. Filmschools Festival Poitiers 2008, Frankreich
· Mood Indigo Filmfestival 2008, Mumbai, Indien



„Selten hat die Filmlänge so wenig mit der Nachhaltigkeit des Eindrucks zu tun gehabt. Das kleine Meisterwerk sollte zum Pflichtprogramm für einschlägige Entscheidungsträger werden.“




„Dieser Film berührt noch den
abgebrühtesten Zuschauer – ein herausragender Abschlussfilm.“




„Dass er für das Zentrum des Films einen Achtjährigen Jungen gefunden und behutsam durch seine Geschichte geführt hat, ist nicht nur eine reife Regieleistung, sondern auch Indiz für inszenatorischen Mut.“



„Im zeitlich beschränkten Rahmen eines kurzen Films wird eine gesellschaftlich relevante Frage - nach dem Woher tödlicher Gewalt - souverän verhandelt.“



„Es ist die sowohl visuell, auditiv als auch erzählerisch konsequent eingehaltene Perspektive des Jungen, die uns erlaubt, der Geschichte dieses Wahnsinns nicht nur emotional zu folgen, sondern tiefer noch berührt zu sein.“




„Die Wucht, mit der "Robin" daherkommt und seine Zuschauer zum Nachdenken zwingt, das ist etwas ganz besonderes.“




„Das ist alles wie aus einem Guss, und so ist der Film dann auch konsequent unbequem.“